Tempelkultur

Die Idee

Stell dir einen Tempel vor. Einen Tempel, der so hoch reicht, dass seine Pfeiler in den Wolken verschwinden und so weit, dass nicht einmal am Horizont sein Ende zu sehen ist. Die Pfeiler, so breit wie ganze Dörfer sind verziert mit riesigen Mosaiken und Statuen. Halb steht der Tempel an Land, halb in einem ca 1m hohen Gewässer.

Gebaut wird der Tempel von einer Kultur, die sich „das gesegnete Volk“ nennen. Ihre Städte drängen sich an die Pfeiler des Tempels und an den Minen. Kleine Dörfer stehen zwischen den Feldern, die die Tempelkultur mit Nahrung versorgen.

Die Kultur ist bronzezeitlich (griechisch/römisch/keltisch) geprägt. Ihre eigenen Häuser bauen sie aus Holz und aus dem Stein, der nicht für den Tempel geeignet ist. Ihre ganze Kultur ist auf den Tempel ausgerichtet. Sie bauen schon seit Jahrtausenden daran.

Der Tempel dient als Schutz des Volks vor dem Weltuntergang. Er erschafft einen göttlichen Schutzschild zur Außenwelt, denn außerhalb der geschützten Zone tobt die Palgorataia, ein Cluster an extremen Unwettern, Katastrophen und unberechenbaren Gefahren.

Der tEMPEL

Tempel der Tempelkultur Symbolbild KI

Der Tempel ist das zentrale Element der Welt und auch des gesegneten Volks. Er wird seit Jahrtausenden errichtet und besteht aus nur drei Sorten an Steinen, einem hellen, einem Schwarzen und einem rötlichen Stein.

Der helle Stein bildet den Hauptteil und wird für die Struktur des Tempels verwendet. Mit dem schwarzen Stein füllt die Tempelkultur die spiralförmigen Gänge auf, die zum Bau der Pfeiler gelassen werden. Der rote Stein wird für Mosaike und Statuen an der Fassade der Pfeiler genutzt.

Der Tempel ruht auf einer kolossalen Felsplatte. Darauf stehen die Pfeiler, die den Tempel prägen, aber auch die Innenaufbauten, ein Labyrinth an steinernen Gebäuden, die den Göttern gewidmet sind. In der Zeit des Baus haben die beteiligten Städte ihre eigenen Ausprägungen des Glaubens und der Traditionen gebildet. Aus diesem Grund stehen auf der Platte des Tempels auch eine Fülle kleinerer Heiligtümer in allen erdenklichen Stilen. Diese müssen der Legende nach jedoch direkt nach Fertigstellung des Tempels abgerissen werden.

In der Mitte des Tempels steht eine kolossale Feuerschale. In ihr wurde noch kein Feuer entfacht, doch sie ist schon jetzt das religiöse Zentrum des gesegneten Volks. Sie wird seit Fertigstellung Jahr für Jahr mit immer mehr Öl gefüllt. Wächter überwachen, dass niemand unbefugtes zu ihr gelangt.

In der Zeit, in der wir den Tempel betrachten, wird gerade an den äußeren Pfeilern gebaut; also noch die Zeit, bevor die Pfeiler miteinander verbunden werden sollen. An jedem Pfeiler steht eine kleine Stadt, die für den Bau des Pfeilers zuständig ist.

Gesellschaft

Den Mittelpunkt der Gesellschaft bilden die Baumeister, die den Bau planen und beaufsichtigen. Sie sind oft reich, angesehen und der gesellschaftliche Mittelpunkt einer Stadt. In der gesamten Tempelkultur stehen jedoch die Priester und Priesterinnen an der Spitze der Gesellschaft. Sie sind es, die die für den Bau wichtigen Magien beherrschen. Und sie sind es, die mit den Göttern kommunizieren und die Geschichte bewahren.

Stein spielt in der Tempelkultur eine bedeutende Rolle. Steinarten geben den Status eines Menschen vor und Stein wird als Persönlichkeit angesehen. Nur wenige Steine dürfen zur gewöhnlichen Verwendung wie den Bau von Häusern genutzt werden. Andere Steine sind für den Tempelbau oder die Priesterkaste reserviert oder dürfen überhaupt nicht verwandt werden. Aus diesem Grund bestehen die Städte des gesegneten Volks zum Großteil aus Holz.

Götter und Magie

Das Pantheon der Tempelkultur kennt neun Götter:

Klappe für mehr Informationen aus…
  • Vatikal: Berg- und Felsengott. Er wird von der Tempelkultur als Hauptgott verehrt. Ihm wird der Tempel gewidmet.
  • Hammer: Gottheit des Werkzeugs und Metalls, auch als Kriegsgottheit verehrt.
  • Feiaste: Fruchtbarkeitsgöttin, mittlerweile auch als Schutzgöttin verehrt.
  • Bogen: Zwitterhafte Gottheit der Jagd, des Krieges und der Liebe. Steht auch für Natur, Wald und Leben. Als Bruder von Palgora gleichzeitig gut und böse.
  • Klinge: Gott der Gerechtigkeit und des zügellosen Kriegs.
  • Schild: Gott des Friedens und des Schutzes. Er wird als zwiespältige Gottheit betrachtet, da er jeden schützt. Ob gut oder böse.
  • Pelua: Göttin der Kunst, der Gemeinschaft, Politik und des Wissens. Manche Städte verehren sie überhaupt nicht, in anderen wird sie beinahe so sehr verehrt wie Vatikal.
  • Kraft: Göttin der harten Arbeit, der Stärke, Ausdauer, des Geldes und des Standes.
  • Palgora: Verhasste Gegenspielerin der guten Götter. Sie steht für Macht und die Palgorataia, die große Katasthrophe, die das gesegnete Volk bedroht.

Die Götter gaben der Tempelkultur Magie. Diese Magie bündelt sich in den selteneren und weniger selteneren Talenten, von denen etwa jeder zwanzigste eines erhält. Sie sind verbunden mit Liedern und Hymnen. Jedes Talent steht für eine Priesterklasse, die in den Priesterschaften der Städte zusammengeführt werden.

Die Geschichte

Elitena, eine im gesegneten Volk der Tempelkultur geborene.

Die Geschichte des „Tempelkultur“ – Projekts dreht sich um Elitena, eine junge Priesterin in einer der Städte auf dem Wasser. Sie entdeckt als eine der Ersten Risse im Tempel. Das sollte aufgrund des Härtungstalents nicht möglich sein. Also beginnt sie, Nachfroschungen anzustellen.

Je näher sie dem Grund und damit einem der größten Geheimnisse des gesegneten Volks auf die Schliche kommt, desto mehr muss sie sich in Acht nehmen, denn mächtige Fraktionen der Tempelkultur versuchen alles, um zu verhindern, dass die Nachricht über die Risse die Runde macht. Und einigen ist nicht recht, wie tief sie in der Vergangenheit zu graben versucht.

Gleichzeitig muss sie den Verlust eines engen Freundes verkraften, den sie selbst zu verantworten hat. Unterstützt wird sie von ihrem besten Freund, einem Mitglied der Baumeistergilde, und einer Freundin aus der Priesterschaft.

Abschließende Worte

Die „Tempelkultur“ ist zur Zeit noch im Weltenbau und auch gerade nicht mein primäres Projekt. Aber ich habe noch unglaublich viele Ideen, die die Welt und die Kultur schärfen werden. Und zumindest der Plot der ersten Geschichte steht bereits fest. Falls das Projekt dein Interesse geweckt hat, behalte die Seite gerne im Blick. Denn wenn es Neuigkeiten dazu gibt, erfährst du es hier als erstes.

Ansonsten schau dich gerne weiter um und wenn du konkrete Fragen hast, melde dich gerne bei mir.

Musik zum Projekt

Da wir uns auch hier in der Epic-Fantasy bewegen, bin ich dazu übergegangen, auch beim Entwerfen der Tempelkultur die Lirzakin-Playlist zu hören. Zu Anfang habe ich ein wenig mit der Musik herumexperimentiert, aber nur Epic-Music bringt mich wirklich in die Stimmung, die ich für dieses Projekt brauche. Hör gerne einmal rein.

Nach oben scrollen